Chroniken

Chronik der Gemeinde Altstetten
Autor: Hans Rudolf Schmid
Verlag: Gemeinderatskanzlei Altstetten-Zürich
Ausgabe: 1933
Auflage: 1000 Exemplare
Inhalt: 255 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und 2 Plänen

Altstetten vom Bauerndorf zum Stadtquartier
Autoren: Jakob Gremli, Jean Frei, Hans Knöpfli, Kurt Haldemann
Verlag: Ortsgeschichtliche Kommission Altstetten
Ausgabe: 1984
3. Auflage: 1000 Exemplare
Inhalt: 128 Seiten mit zahlreichen Abbildungen

2000 Jahre Altstetten
Autor: Jakob Gremli
Verlag: Ortsgeschichtliche Kommission Altstetten
Ausgabe: 2003
Auflage: 3000 Exemplare
Inhalt: 175 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Plänen
Preis: CHF 15.-
Bestellung: mail@ortsmuseum-altstetten.ch 


 


Chronologie

2014

  • Das Asylzentrum Juchhof wird, erweitert zum Bundesasylzentrum, im Januar wiedereröffnet.

2013

  • Köbi Gremli, langjähriger Präsident der OGK und Autor mehrerer Bücher und Artikel über Altsetten verstirbt am .14.März
  • Im August wird der Strichplatz an der Aargauerstrasse eröffnet
  • Am 6. Oktober feiert die Alte Garde ihr 125 Jahre Jubiläum mit grossem Fest im Spirgarten
  • Innert drei Monaten werden 6342 Unterschriften für die Petition gegen die Umleitung der Tramlinie 2, weg vom Lindenplatz, gesammelt. Sie wird am 23.Oktober 2013 an den Stadtrat übergeben.

2012

  • Albert Leiser wird Gemeinderatspräsident. Am 9.Mai wird er mit Laudatio von Stadtpräsidentin Corinne Mauch auf dem Lindenplatz gefeiert
  • Einweihung er neuen Kirche Herbst

2011

  • Der sanierte Lindenplatz wird mit Stadträtin Ruth Genner eingeweiht.
  • Fest der freiwilligen Helfer 1. Okt. 2011 Stadtrat Martin Waser hielt Festrede

2010

  • Renovierung Neue Kirche

2009

  • im August wird mit dem ersten Kreis 9 Fest, zusammen mit Albisrieden und der Zunft zur Letzi 75 Jahre Eingemeindung in Zürich gefeiert

2008

  • Das Letzigrundstadion ist Austragungsort von drei Vorrundenspielen der Fussball-Europameisterschaft 2008.

2007

  • Anfangs Jahr stirbt Quartiervereinspräsident Jürg Leibundgut.
  • Gelungene Ausstellung des Schuhmacherhandwerks am Frühlingsfest im Ortstmuseum "Studerhaus*.
  • Das Altstetter Akkordeon-Orchester brilliert am World Music Festival.
  • Nicole Mattli wird Turnfestsiegerin im Geräteturnen am Eidg. Turnfest in Frauenfeld.
  • Das neue Stadion Letzigrund auf Altstetter Boden ist am 30. August eingeweiht worden und hat mit "Weltklasse Zürich" seine Feuertaufe erlebt.
  • Urs Mayländer ist an der Jet-Weltmeisterschaft Weltmeister in der Baubewertung von seinen Flugzeug-Jet-Modellen geworden.

2006

  • Die Pestalozzi-Bibliothek, seit 1959 am Lindenplatz, wird erweitert.
  • Der FC Altstetten muss von der 1. Liga, der er 13 Jahre angehörte, in die 2. Liga interregional absteigen.
  • Das Letzibad, ein Bau von Max Frisch, ist wegen Sanierungsarbeiten die ganze Saison geschlossen.
  • Der FC Altstetten feiert sein 60. Dorfturnier und sein 30. Buchlernfest.
  • Im 1. Stock im Gebäude des Polizeipostens wir eine moderne Schulzahnklinik eröffnet.
  • Werner Schüepp verlässt nach 18 Jahren als verantwortlicher Redaktor das Lokalblatt „Zürich-West“.
  • Die Seniorenresidenz Spirgarten wird eröffnet. Sofort beziehen die ersten älteren Damen und Herren, davon viele Altstetterinnen und Altstetter, ihre Wohnungen.

2005

  • Der Do it yourself im Solidapark schliesst leider endgültig, der Coop wird umgebaut.
  • Arbeitsgruppen arbeiten an 12 Projekten um die Lebensqualität in Altstetten zu halten oder zu erhöhen.
  • Anfangs Februar Spatenstich für die Seniorenresidenz Spirgarten.
  • Postkarten von Altstetten im Ortsmuseum „Studerhaus“ ausgestellt.
  • IBM eröffnet ihren neuen Hauptsitz an der Vulkanstrasse in Altstetten.
  • Emmy Lalli lud zu ihrer letzten Sitzung als Präsidentin die Geschäftsleitung des Kantonsrates ins „Studerhaus“.
  • Der FC Altstetten schafft erst im letzten Spiel den Ligaerhalt in der 1. Liga.
  • Das Gemeinschaftszentrum Loogarten erhält einen neuen Spielplatz.
  • Nach 53 Jahren in Altstetten übergibt Fritz Berner seine Gartenbaufirma einem Jüngeren.
  • Spatenstich für neues Letzigrundstadion.
  • Obwohl der Belag des Lindenplatzes in desolatem Zustand ist, wird er nicht vor 2008 saniert.
  • Eröffnung des „Altstetterplatzes“ vor dem Bahnhof Altstetten nach 6 Monaten Bauzeit und Kosten von 3,2 Millionen. Er wird nicht von allen Bewohnern gut aufgenommen.

2004

  • Der Stadtrat stellt die „Krone“ unter Schutz. Sie soll samt Nebengebäude die Vergangenheit des Quartiers auch zukünftig dokumentieren.
  • Im Kreisgebäude am Lindenplatz wird ein Schreibdienst für die Bevölkerung Altstettens eröffnet.
  • Jürg Leibundgut wird Nachfolger von Hansruedi Bickel als Quartiervereinspräsident.
  • Rodi Nater, von vielen „Mister Altstetten“ genannt, feiert seinen 80. Geburtstag.
  • Beat Kummer löst Jakob Gremli als Obmann der Ortsgeschichtlichen Kommission ab.
  • Emmi Lalli wird zur Präsidentin des Kantonsrates gewählt und wird als höchste Zürcherin auf dem Lindenplatz mit wunderschönem Empfang willkommen geheissen.
  • Das Naturschutzgebiet und Biotop „Dunkelhölzli“ ist 20-jährig.
  • Neumarkt Altstetten feiert sein 25 Jahr-Jubiläum.
  • Der profilierte Altstetter Politiker Hans Diem tritt nach 22 Jahren aus dem Gemeinderat zurück und wird Präsident der Vereinigung Sportstadt Zürich.
  • Das etwas dunkle Bürohochhaus „Obsidian“ ist mit 15 Stockwerken ein markantes Gebäude an der Hohlstrasse in der Nähe des Farbhofs.
  • Nicole Mattli erobert die Silbermedaille an den Schweizermeisterschaften im Geräteturnen.

2003

  • In Altstetten wächst und wächst die Kleinbrauerei „Turbinenbräu“ und produziert dieses Jahr 4500 Hektoliter Bier.
  • Im Vajadharaha-Zentrum an der Mirabellenstrasse trifft Zürichs grösste Buddhafigur ein. Sie wiegt eine Tonne
  • Die W.R. Müller Neromag reduziert ihren Betrieb und zieht von der Badenerstrasse an den Salzweg.
  • Meta Glaus, die langjährige Besitzerin und Wirtin des über die Quartiergrenzen hinaus bekannten Restaurants „Krone“ stirbt 92-jährig.
  • Die letzte Ruhe findet der Mensch normalerweise auf dem Friedhof, jetzt aber auch im Friedwald. In die Wurzeln eines Baumes der Holzkorporation Altstetten kann die Asche eingebracht werden.
  • Im Juch wird im Januar das Altstetter Durchgangszentrum der Asyl-Organisation eröffnet.
  • Der Handharmonikaclub Altstetten feiert seinen 75. Geburtstag.
  • 30 Jahre Ortsmuseum „Studerhaus“ und Erstverkauf des neuen Buches „20 Jahre Altstetten“ von Jakob Gremli.
  • An der Gewerbeausstellung „Gewerbe 03“ nehmen 75 Firmen teil.
  • „Erdgas Zürich“ ist nach Altstetten gezogen. Das neue Gebäude neben der Europabrücke bietet den Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze.

2002

  • Der Altstetter Cesare Cassani wird mit dem Team Schweiz erster Weltmeister im Rollstuhl-Curling.
  • Eine neue Fussgängerpassarelle über die Autobahn verbindet die Grünau mit Altstetten.
  • Ariane Schenkel die sich über Jahre hinweg in vielfältigen Funktionen engagiert hat, ist 61-jährig gestorben.
  • Der ehemalige Gasthof „Krone“ in den Händen von Besetzern.
  • Der „Kehlhof“ mit bestem Standort und langer Tradition, schliesst seine Türen. Er wurde vom Zürcher Frauenverein für alkoholfreie Wirtschaften viele Jahrzehnte geführt.
  • An der Mirabellenstrasse wir der grösste buddhistische Tempel Zürichs gebaut.
  • Seit fünf Jahren führt die Genossenschaft das Hallenbad, das die Stadt abbrechen wollte, günstiger als die Stadt.
  • Die Mall des Letziparks wird umgebaut.
  • Das Einkaufscenter „Neumarkt“ wird umgebaut und erweitert.
  • Seit fünfzig Jahren lieben Gärten Berner.
  • Oskar Ammann hat in seinem Garten am Herrenbergli eine alte Tradition wieder belebt: der Weinbau.
  • Erstes Herbstfest im Ortsmuseum „Studerhaus“ zum Thema „Schlemmen wie bei Grossmutter“.
  • Reto Kyburz wir neuer Leiter der ZKB-Filiale Altstetten.
  • In der Poststelle Altstetten wird das Ticketsystem eingeführt. Jetzt sind am gleichen Schalter alle Geschäfte zu erledigen.
  • Dank Eigeninitiative von acht Jugendlichen wird auf der Buchlern ein Skatepark eröffnet.

1981-2001

2001
Die beliebten Restaurants "Krone" und "Dachrestaurant Zia Teresa" schliessen ihre Türen.

2000
Das Feuerwehrdepot der Kompanie 31 wird von der Feldblumenstrasse an die Eugen-Huberstrasse verlegt. Die 108 Meter lange Passerelle vom Quartier Grünau auf die Altstetterseite der N1 wird im Dezember eingeweiht. Ende Jahr stellt die Quartierzeitung "Der Altstetter" nach 44 Jahren sein Erscheinen ein.

1998
Einweihung des neuen Begegnungshauses der Heilig Kreuz Kirche. Der UBS-Neubau an der Badenerstrasse 574 wird bezogen.

1997
Die Busse der Linien 78, 80 und 89 fahren vom Bahnhof Altstetten auf eine Rampe direkt auf die Europabrücke.

1996
Altstetten wird zum Hauptstandort der Verwaltung der "Züri-Linie".

1994
Beim ersten öffentlichen Auftreten bewies der junge Altstetter Kinderchor bereits eine erfreuliche Konzertreife. Mit dem Fahrplanwechsel fahren die Wagen der Tramlinie 10 auch in Spitzenzeiten nicht mehr nach Altstetten.

1993
Einweihung des Begegnungszentrums und der Betagtenwohngruppe "Glättlistrasse" der Wohnstätte Zwyssigstrasse.

1992
Der berühmte Altstetter Obdachlosen- und Drogenpfarrer Dr. hc. Ernst Sieber, geht in Pension. Das Schulhaus Grünau wird durch Aufstockung um acht Klassen- und sechs Gruppenzimmer erweitert.

1991
Auf dem Altstetterplatz beim Bahnhof wird eine Luginbühl-Eisenplastik, von der IBM in Auftrag gegeben, errichtet.

1990
der 89er Bus, als weiträumige Verbindung vom Heizenholz zum Bahnhof Altstetten und zur Saalsporthalle nimmt seinen Betrieb auf. Öffnung des Algier- und des Dorfbaches auf einer Länge von 2,5km. Einweihung des Kirchgemeindehauses Grünau. Die Inbetriebnahme der "S-Bahn" und die Taufe der Lokomotive "Altstetten" wird mit einem Quartierfest begangen. Gründung des Gewerbevereins Altstetten/Grünau.

1989
Nördlich vom Bahnhof Altstetten bezieht der schweizerische Bankverein sein neues Verwaltungsgebäude. Eine archäologische Orientierungstafel mit Hinweisen über die römischen Ausgrabungen "Loogarten" wird durch die Ortsgeschichtliche Kommission am Salzweg aufgestellt.

1982
Am Suteracher wird die neue reformierte Kirche eingeweiht.

1981
Am Suteracher ziehen die ersten Pensionäre im Alterswohnheim "Herrenbergli" ein.

1918-1979

1979
Am 8. April wird die neue Heilig Kreuz Kirche eingeweiht. Die schweizerische Bankgesellschaft SBG eröffnet ihr grosses zentrales Verwaltungsgebäude Flurhof an der Flurstrasse.

1968
Der Friedhof Eichbühl wird eingeweiht.

1964
Nach dreijähriger Bauzeit kann die Europabrücke dem Verkehr übergeben werden. Ursprünglich als Altstetter Viadukt geplant, will der Stadtrat mit dem neuen Namen einen Beitrag an den Europagedanken leisten. Der Bahnübergang beim Bahnhof Altstetten mit den stets geschlossenen Barrieren, kann endlich aufgehoben werden.

1963
Die Kreisschulpflege Letzi nimmt ihre Funktion auf. Nach der Neueinteilung der Schulkreise ist sie die einzige Kreisschulpflege, die einen politischen Stadtkreis betreut. Früher gehörte Altstetten zum Schulkreis Limmattal. Albisrieden zum Schulkreis Uto.

1958
Die Übergabe des neuen Kreisgebäudes schliesst die Lindenplatzüberbauung ab. Mit einem Fest wird am 28. Juni der Lindenplatz eingeweiht.

1957
Mit der Eröffnung des Spirgartens am 20. November ist die 2. Bauetappe der Lindenplatzüberbauung abgeschlossen.

1948
ab 5. Oktober wird die Tramlinie 2 doppelspurig durch Altstetten geführt.  
 
1938
Beginn der Bauarbeiten an der neuen Kirche. Am Bettag 1940 läuten erstmals die neuen Glocken. 1941 findet die Einweihung statt.

1934
1. Januar : Die selbständige Gemeinde Altstetten ist zu einem Quartier der Stadt Zürich geworden.

1933
27. Juli: Letzte Gemeindeversammlung
Einige Zahlen aus der Gemeinde, bevor sie ein Vorort der grossen Stadt wird:
11'500 Einwohner, 700 Telefonanschlüsse, Primarschule: 27 Lehrer für 1067 Schüler, Sekundarschule: 7 Lehrer für 206 Schüler, ca. 2000 Erwerbstätige fahren täglich zur Arbeit in die Stadt. Es stehen offen: 3 Gasthöfe, 25 Wirtschaften, 6 alkoholfreie Restaurants und 4 Kostgebereien.

1918
Die Behörden von Altstetten und Albisrieden stellen an die Stadt Zürich das Ersuchen um Eingemeindung, weil die Bevölkerungszuwachs in keinem Verhältnis steht zum Zuwachs der Steuerkraft. Die Stadt zeigt kein Interesse, weil sie selbst Millionendefizite aufweist.

- 1900

1900
Die katholische Kirche wird eingeweiht. Aus finanziellen Gründen wird auf einen Turm verzichtet und nur ein Dachreiter angebracht. Der Turm wird in den Jahren 1936/37 erstellt.
Am 20. Dezember fahren die Wagen der Limmat-Strassenbahn erstmals von der Stadt nach Dietikon. Im Volksmund wird die „Limmat-Strassenbahn“ L.S.B. = „Lisbethli“ genannt.

1896
Die Gemeinde Altstetten befasst sich mit der Einführung der elektrischen Beleuchtung für den Privatbedarf.

1864
Die Bahnlinie Zürich-Urdorf-Zug wird eröffnet. Sie ist bis zum Bau des Tunnels von Sihlbrugg im Jahre 1897 die einzige Zufahrt von Zürich zum Gotthard.

1847
Die Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie Zürich –Baden „Spanisch Brötli-Bahn“ – begünstigt das Aufblühen und die Entwicklung Altstettens.

Um 1840
Der Dorfbach wird in Mauern gefasst.

1839
Gründung der Sekundarschule, die bis 1901 noch Schlieren und bis 1902 Albisrieden umfasst.

1830
Das Rebgelände im Dachslernzelg, am Nordabhang des Herrenberglis, umfasst 1200 Aren. Darauf werden im Jahre 1833 486 Saum Wein geerntet. 1 Saum= 150 Liter. 100 Jahre später umfasst das Rebgelände noch  78 Aaren.

1798
Die Gemeinde geht  von der Natural- zur Geldwirtschaft über. Es dauert bis gegen 1840 bis Zehnten, Vogtsteuer und Grundzinsen kapitalisiert, abbezahlt und abgeschafft sind. Der letzte Altstetter Untervogt wird beim Umsturz im Zusammenhang mit der Französischen Revolution abgesetzt.

1733
Der erste Dorfbrunnen wird errichtet. Im Kopf des Brunnenstockes ist das Wegeisen-Wappen angebracht, das der Gemeinde von 1770-1896 diente. Der Brunnen steht heute auf dem Lindenplatz.

1700
bis 1725 werden 425 Geburten registriert. Davon sterben 260 in den ersten Lebensjahren, hauptsächlich als Folge der bedenklichen hygienischen Verhältnisse.

1641
Das erste Schulhaus wird bezogen. Nach der Errichtung des neuen Schulhauses an der Dachslernstrasse im Jahre 1834 wird es vergantet.

1432
Am 17.Januar gelangt die Vogtei Altstetten durch Verkauf an die Stadt Zürich und bleibt bis zu Umsturz im Jahre 1798 unter dem Regiment und der Verwaltung der Stadt.

11. Jh.
Auf dem Kirchenhügel muss ein romanischer Kirchenbau gestanden haben. Archäologische Untersuchungen haben dies 1941 zutage gefördert.

Um 450
Alemannen lassen sich in dieser Gegend nieder und geben dem Ort den Namen „Altstetin“ – „bei den alten Häusern“ es handelt sich um eine bescheidene Siedlung.

Um 15. v. Chr.
Bis ca. 250 nach Chr. ist die Hauptbesiedlungszeit durch die Römer mit wenigen Bauten auf dem Kirchenhügel, beim Salzweg und auf dem Karstenbühl, heute Micafil. Die Römerstrasse von Chur (Curia) über Zürich (Turicum) nach Baden (Acquae) verläuft auf Altstetterboden vermutlich in der Gegend der Eugen-Huberstrasse / Hätzlergasse, die bis 1933 Römerstasse heisst, denn der Talgrund gegen die Limmat ist versumpft.

v.Chr.
Das aufgedeckte Gräberfeld beim Letzigraben aus der la Tène-Periode, eine Gewandfibel gefunden beim Loogarten und die berühmte Goldschale aus der Hallzeit ca. 600 v. Chr. bezeugen, dass die Gegend von Altstetten schon zu vorchristlicher Zeit besiedelt war.